Taxi Teheran
Jafar Panahi, Iran, 2015o
Installé au volant de son taxi, Jafar Panahi sillonne les rues animées de Téhéran. Au gré des passagers qui se succèdent et se confient à lui, le réalisateur dresse le portrait de la société iranienne entre rires et émotion.
Cette façon subtile de brosser un portrait de la société, sans bons ni méchants, attise la curiosité des occidentaux depuis Une séparation. Taxi Téhéran, Ours d’or comme le film d'Asghar Farhadi, procède de la même volonté de refléter l'Iran dans sa finesse et sa complexité.
Stéphane LeblancQuel film fascinant ! Drôle, indispensable, diaboliquement intelligent.
Yann TobinMan will über diesen Film eigentlich keine grossen Worte der Bewunderung machen. Man sucht nach den angemessenen kleinen. Am besten wär's womöglich, über Jafar Panahi, der Taxichauffeur in Teheran geworden ist, wieder einmal – sehr frei – mit Alfred Polgar zu reden: Gute Taxichauffeure hat das Kino, das so reich ist an Filmemachern, nur ganz wenige.
Christoph SchneiderEs geht um einen Regisseur, der einfach das Berufsverbot ignoriert, das der iranische Staat gegen ihn verhängt hat, und unbeirrt weiterfilmt. Das macht er inzwischen so leicht, so augenzwinkernd und scheinbar mühelos, dass man nur staunen kann. (...) [E]ine der schönsten Lektionen, die es seit Langem im Kino zu sehen gab: Wie man auch unter stärkstem Druck seine Ideale nicht aufgibt - und wie man es hinbekommt, äußerlich absolut unbeugsam, innerlich aber trotzdem völlig locker zu bleiben. (Auszug)
Tobias Kniebe