Elvis & Nixon
Liza Johnson, USA, 2016o
La reconstitution de la rencontre historique entre Elvis Presley et Richard Nixon à la Maison Blanche, qui vit le premier proposer au second d'être agent fédéral.
1970 besucht Elvis Presley Präsident Richard Nixon im Weissen Haus, um zum Undercover-Drogenfahnder befördert zu werden. Ausgehend von einem realen Foto im Oval Office, zeichnet der Film den Ablauf dieser absurden Begegnung nach. Die Vorgeschichte ist dabei nebensächlich, das Treffen ist der Höhepunkt des Films. Der in Ungnade gefallene Kevin Spacey spielt den verstockten Nixon, Elvis wird vom grimmigen Michael Shannon verkörpert. Die zwei Schwergewichte liefern sich schlagfertig das Match, zu dem es kommen muss, wenn sich zwei für unantastbar halten. Es ist die filmische Essenz einer kuriosen historischen Fussnote, die eigentlich erzählerisch wenig hergibt.
Moritz HagenMichael Shannon réussit l’impensable, incarner Presley sans lui ressembler. Il recrée un esprit, une aura, un mouvement. Kevin Spacey tord lui-même le cou à son incarnation saluée du président démocrate Frank Underwood dans House of Cards. Le spectacle de leur rencontre vaut son pesant de cacahuètes.
Olivier PélissonElvis et Nixon bénéfice d'un sujet des plus inattendus, traité avec un sens de l'humour dévastateur et un rythme au pas de charge. Kevin Spacey en Richard Nixon imbu de sa personne et grossier à souhait fait merveille, alors que Michael Shannon (acteur fétiche de Jeff Nichols) campe un Elvis Presley sûr de lui. Le talent est au rendez-vous. Tordant.
La rédactionZwischen den ungleichen Stars aus Politik und Pop kam es im Winter 1970 zu einer Begegnung, die Indie-Regisseurin Liza Johnson zwischen beissender Politsatire und funkelnder Celebrity-Farce raffiniert weiterspinnt. Kevin Spacey reichert seinen fiktiven House of Cards-Präsidenten mit ein paar ziemlich guten Nixon-Manierismen an und Michael Shannon profitiert davon, dass er äußerlich keinerlei Ähnlichkeiten mit dem King hat. Es reicht völlig, die staunende Schockstarre in den Gesichtern der Menschen zu sehen, vor denen er unvermittelt auftaucht.
Anke Sterneborg