A Most Violent Year
J.C. Chandor, USA, Émirats Arabes Unis, 2014o
New York - 1981. L'année la plus violente qu'ait connu la ville. Le destin d'un immigré qui tente de se faire une place dans le business du pétrole. Son ambition se heurte à la corruption, la violence galopante et à la dépravation de l'époque qui menacent de détruire tout ce que lui et sa famille ont construit.
Audace et complexité. Ampleur et nuance. Intelligence et supplément d’âme. Danger et frisson. Émotion et sensation. Attention, substance en fusion ! Voilà ce qui définit le dernier film de J.C. Chandor.
Philippe LagoucheAvec ce polar atmosphérique captivant, le cinéaste démontre une fois de plus sa maîtrise de sa mise en scène, au service d’un scénario dense, où manipulations riment avec trahisons.
Stéphanie BelpêcheNach All Is Lost, seinem praktisch wortlosen Epos über einen Skipper und sein leckgeschlagenes Boot, kehrt die amerikanische Regiehoffnung J. C. Chandor zurück zum Dialogdrama über Korruption und existenzbedrohende Verwicklungen wie in seinem Finanzthriller Margin Call. Oscar Isaac (Inside Llewyn Davis) ist toll als Mann des sauberen Profits in einer verdorbenen Welt, und ein Sender wie HBO hätte seinen Charakter sicher fünf Staffeln lang psychologisch auserzählt. Die fahle Stimmung erinnert denn auch an die Sopranos, aber so als verdichtete Kinoparabel über die Tragik des Anständigen müsste man eher die Thriller von Peter Yates und James Gray als Vorbilder heranziehen. Nicht die schlechtesten!
Pascal BlumEs geht um Sabotage am amerikanischen Traum in J.C Chandor wunderbarer Zeitreise ins Jahr 1981: Ein junger Unternehmer mit Migrationshintergrund (Oscar Isaac) war eigentlich auf dem Weg nach oben, aber er ist zu gut, also hat die Konkurrenz beschlossen, ihm das Handwerk zu legen. Was auf den ersten Blick wirkt wie ein sehr schöner, aber altmodischer Film erzählt bei genauerer Betrachtung sehr präzise von der Gegenwart.
Susan Vahabzadeh